Need for Speed Beta – Nichts für Schönwetterfahrer

Ich konnte die Beta zu Need for Speed testen und wollte hier kurz schreiben, was mir gefällt und was nicht.

Gerne hätte ich Bilder zur Beta gesagt, jedoch untersagt EA das Ganze.
Eine Beta ist halt nicht das finale Spiel und kann für viele Leute den Eindruck geben, das es es ist.
Deswegen finde ich diese Entscheidung von EA legitim.

Kommen wir nun zu Story, die meiner Meinung nach verwirrend ist.
Es gibt keine wirklich Story man lernt paar Leute kennen, die einfach Lust auf Fahrzeuge, Rennen und Tuning haben. Doch bist jetzt habe ich um ehrlich zu sein nicht eine richtige Handlung gesehen, was auch nicht schlimm ist.
Lasst uns ehrlich sein, es ist nicht so einfach für ein Rennspiel eine passende Story zu erfinden.
Außerdem kann es sein, das sich die Story erst richtig entfaltet wenn man etwas weiter vorangeht.
(Haben schon viele Spiele bewiesen)

Was mich nicht so anspricht sind die Zwischensequenzen.
Diese sind nicht wir üblich in 3D gerendert, wurden sondern mit echten Darstellern in einer echten Kulisse aufgenommen. Auch wenn die Leistung der Schauspieler und die Art und Weise, wie das Ganze präsentiert wird gelungen ist, spricht mich es nicht an und erinnert mich eher an die 90er, wo auch auf gerenderte Szenen verzichtet wurde.

Was mir jedoch richtig gefällt ist das Tuningsystem nicht nur technisch kann man seine Karosse auf volle Touren bringen sondern auch optisch und das so gut wie bis ins kleinste Detail.
Auch mit Aufkleber kann man sein Fahrzeug optisch auf Vordermann bringen. Ich habe mir z.B. in einfachen schritten auf meine Motorhaube das Emblemen von Besiktas Istanbul gezaubert und es war nach einer kurzen Zeit der Gewöhnung recht simpel. Auch das Handling der Fahrzeuge kann man sich individuell gestalten. So kann man sich z.B. für Drift-Rennen den perfekten drifter erstellen.

Um sich neue Fahrzeuge etc. zu kaufen, muss man natürlich Rennen fahren und Geld verdienen.
Nicht nur Geld ist wichtig, man braucht auch RP, damit man LVL aufsteigen kann.
RP Punkte kann man durch verschiedene Sachen verdienen nicht nur durch abgeschlossene Rennen sondern auch wenn man z.B. während der Fahrt einen Drift hinlegt oder Windschatten des Gegners nimmt gibt es auch RP Punkte also auch so kann man auch ein Paar Level aufsteigen.

Über die Auswahl der Fahrzeuge in der Beta kann man sich auf keinen Fall beschweren.
Viele bekannte Fahrzeuge sind vorhanden gewesen und haben auch für eine gute Abwechslung gesorgt, vor allem mit dem Tuningsystem.

Leider ist die Umgebung auch in Need for Speed "tot". Keine Passanten und das Ganze spielt sich nachts beim schlechten Wetter ab.

Meiner Erwartung: 8,5 von 10 Punkte könnte NFS mit der Vollversion erreichen.

Need for Speed erscheint am 05. November 2015 für PC, PS4 & Xbox One