Ich habe in meiner “Gaming Kariere“ so einige Rennspiele gespielt.
Und ich muss sagen das ich alle Rennspielen von Supergeil! bis was haben die
sich dabei gedacht? gespielt habe.
Die Grafik reicht niemals aus um ein Spiel gut zu machen. Der Inhalt Gameplay
eventuell auch eine Story in Rennspielen ist wichtiger. Das mit der Story ist
aber des Öfteren nicht so einfach wie man sich denkt. Vor allem wenn es sich um
eine Rennsimulation handelt.
Dort wird viel mehr Wert auf die Simulation gesetzt als eine
Story.
Aber auch bei einem Arcarde-Rennspiel ist es nicht einfach eine Story mit
einzubauen, was aber nicht schlimm ist.
Die Fahrzeuge müssen immer im Vordergrund stehen. Deswegen finde ich, dass es
mehr als nur genug Fahrzeuge in einem Spiel geben sollte.
Klassiker, Konzeptfahrzeuge und natürlich auch aktuelle
Fahrzeuge.
Aber wer gibt sich heutzutage mit einem normalen Fahrzeug zufrieden? Ich auf
jeden Fall nicht.
Ein Rennspiel muss einfach viele Möglichkeiten zum Tunen bieten. Nicht nur
Leistung ist wichtig sondern auch optische Tuning Möglichkeiten.
Spoiler Lackierung Felgen etc. das muss man anpassen können und sein Fahrzeug
persönlich gestalten zu können. Ein bestes Beispiel dafür wäre NFS Underground.
Dort konnte man sich sein Fahrzeug so gestalten wie man es wollte.
Doch ein Fahrzeug kann so gut aussehen wie es möchte, solange der Sound von
Motor nicht stimmt.
Ich habe schon Rennspiele gespielt, wo ich mir dachte: „Ist das ein Motor oder
ein Staubsauger?“
Oder „Der VW Polo hört sich an wie der Ferrari F50.“
Der Sound der Fahrzeuge spielt meiner Meinung nach eine sehr wichtige Rolle.
Es darf nicht zu übertrieben sein es muss sich echt so anhören als ob man
selber gerade im Fahrzeug sitzt bzw. es von außen betrachtet und hört.
Wichtig ist auch ein Schadensmodell je nach Spiel ändert sich es.
Es gibt Schadensmodelle, wo man schon nach einem Unfall mit 50 km/h die Achse
bricht und Räder verliert aber es gab auch Schadensmodelle, wo man mit 300 km/h
gegen die Wandfahren kann und man nicht mal ein Kratzer hat.
Je nach Rennspiel und Schwierigkeit, muss sich das Schadensmodel anpassen.
In einer Simulation kann ich es verstehen, wenn man nicht mehr Fahren kann wenn
man einen Unfall mit 200 Sachen gebaut hat. Und genau so kann ich in einem
Arcarde Rennspiel verstehen wenn man mit 2 Reifen noch 350 km/h Spitze fahren
kann. Ein ist aber klar der äußerliche Schaden muss einfach da sein. Und der
Schaden sollte so realistisch wie echt aussehen.
In echt will ich solche Schaden nicht so gerne sehen und wünsche es auch
niemanden das er es in jeglicher Art und Weise erlebt aber in Rennspielen sollte
sowas schon vorhanden sein.
Leider sind halt auch Unfälle ein Bestandteil von Rennen.
Was auch ein Bestandteil von Rennspielen sind, ist die
Atmosphäre auf den Rennstrecken.
Diese müssen heutzutage eine gute Präsentation bieten.
Zuschauer, Feuerwerk etc. sind heutzutage Pflicht. Auch Werbung auf den
Strecken und Stewards sowie Kranken- & Feuerwehrwagen sollte um Rennstrecken
vorhanden sein. Es sind die Details die eine reale Atmosphäre ausmachen. Das
Ganze muss einfach lebendig wirken.
Auch verschieden Renntypen bieten eine Abwechslung.
Rundenbasierte Rennen sind zwar gut aber mit der Zeit öde.
Es müsste noch mehr Arcarde-Rennspiele wie Mario Kart geben.
Die einfach eine Abwechslung bieten. Denn das macht ein Rennspiel auch aus.
Eintönige Rennspiele werden nur ein paar Stunden gespielt und dann so gut wie
nie wieder angefasst.
Es gibt viele Aspekte die ein Rennspiel ausmachen.
Jedoch kann man sich natürlich auch über diese Streiten ob sie passen oder
nicht.
Doch die Sachen die ich angesprochen habe, sind meiner Meinung nach Größenteils
Sachen die man beachten muss, um Abwechslung und Spaß in einem Rennspiel
reinzubringen.